Wenn ich so meinen Jahresrückblick 2023 durchlese, dann war es wirklich ein sehr krasses Jahr. Dazu kommen noch all die Dinge, die hier keinen Platz mehr gefunden oder die ich ganz bewusst nicht veröffentlicht habe. Es war ein krasses Jahr voller Höhen und Tiefen, sowohl im privaten Bereich als auch im Business-Kontext. Und bevor ich dich in einen Teil davon mitnehme, kann ich dir wirklich sagen: Es ist komplett anders gekommen, als ich es mir Ende 2022 noch vorgestellt oder geplant habe. Daher passt der Titel des Jahresrückblicks 2023 “Das Leben passiert, während du Pläne machst” wirklich wie die Faust auf’s Auge.
Was habe ich mir für 2023 vorgenommen und wie lief es am Ende?
Eigene Wohnung finden & beziehen
Kaum war an Silvester 2022 mein Jahresrückblick für 2022 online gegangen, packte mich bereits Mitte Januar dann doch wieder das Reisefieber und ganz nach dem Motto “Wer rastet, der rostet” plante ich in kürzester Zeit meine Rückkehr ins Digitalen Nomadenleben. Und passenderweise sollte es ab dem 01.03.2023 genau dort weitergehen, wo ich im Spätsommer 2022 “pausiert” habe: Porto in Portugal.
CREATE YOUR OWN WEBSITE Community Lounge
Ende 2022 hatte ich vor, für mein damaliges Herzensprojekt, mein 1:1 WordPress Coaching “CREATE YOUR OWN WEBSITE” eine Community Lounge zu erstellen. Da ich mit Abreise am 01.03.2023 meinen Fokus für das Jahr 2023 doch etwas anders ausgerichtet hab, als ursprünglich geplant (im weiteren Verlauf bekommst du hierzu einen ausführlichen Einblick in meine Entscheidung), habe ich das Projekt einer WordPress/Website Community bereits im Frühjahr wieder auf Eis gelegt. Eines kann ich dir jedoch versprechen: Aufgehoben ist jedoch nicht aufgeschoben.
Podcast starten
Die Themen und Ideen, die ich bereits Ende 2022 für meinen Podcast hatte, sind immer noch fein säuberlich in meinem Trello-Board notiert. Doch auch der ursprünglich geplante Podcast-Start ist meinem neu ausgerichteten Fokus zum “Opfer” gefallen bzw. gilt auch hier: Aufgeschoben ist definitiv nicht aufgehoben. Auch wenn die Ziele für 2024 erst im weiteren Verlauf kommen: Für nächstes Jahr ist der Podcast-Launch definitiv fest im Jahreskalender eingeplant!
Mein Wort/Motto für 2023
Das Jahr 2023 stand für mich unter dem Wort/Motto “Rein in die Sichtbarkeit”. Passend zur Veröffentlichung meines Jahresrückblicks 2022 habe ich für meine Personal Brand & meine Website einen Relaunch durchgeführt. Mit den damals ausgewählten Branding-Elementen (Fonts, Farben, Formen) fühlte ich mich jedoch, wie zuvor auch, sehr schnell wieder komplett unwohl und hatte auch eine ziemliche Blockade beim Thema “Sichtbar werden”.
Aus diesem Grund kann ich hier, bzgl. wie es am Ende lief, mit einem gemischten JAIN antworten. Und gerade dieser Punkt spielt auch sehr stark mit rein, warum ich den Fokus für 2023 im Frühjahr etwas verändert habe
Mein Jahresrückblick 2023 – Das Leben passiert, während du Pläne machst
Der Titel meines diesjährigen Jahresrückblicks könnte diesmal wirklich nicht treffender sein. Hiermit lade ich dich auf eine Reise durch meine Höhen und Tiefen des Jahres 2023 und eines kann ich dir versprechen: Dieses Jahr ist verdammt viel passiert, dass überhaupt nicht so geplant war.
Back on Tour – es geht doch wieder auf Reisen!
Im Sommer/Herbst 2021 habe ich meine komplette 45qm Wohnung innerhalb von 3 Monaten aufgelöst, um Ende 2021 ins Leben als Digitale Nomadin zu starten und mir meinen Kindheitstraum von einer Weltreise zu ermöglichen.
Während ich dann den Herbst/Winter 2022 bei meiner Familie verbrachte, kam in mir doch kurz der Wunsch nach einer festen Wohnung auf, um mich doch erst einmal zu 100% auf den weiteren Auf- bzw. Ausbau meines Businesses zu fokussieren.
Schnell wurde mir während der ersten Besichtigungen Anfang Januar 2023 dann doch bewusst, dass mich irgendwie nichts in Deutschland hält… meine Lust zu reisen und fremde Länder und Kulturen kennenzulernen, flammte wieder auf und so buchte ich zum 01.03.2023 meinen Flug nach Porto. Es sollte genau dort weitergehen, wo ich im Sommer 2022 aufgehört habe.
Love it. Change it. Or Leave it – Auf dem Weg zur “neuen” Marke!
Manchmal bedarf es nur einer kleinen Änderung im Leben, denn kaum in Porto gelandet, ergaben sich innerhalb kürzester Zeit die ersten richtig genialen Chancen für das Jahr: Ich durfte den Launch eines 16 Wochen Programms zum Thema Personal Branding & Markenaufbau technisch unterstützen. Das Thema Markenaufbau war auch eine meiner größten Baustellen, denn seit Beginn meiner Selbstständigkeit wuselte ich alle paar Monate an meinem Branding & meiner Marke herum – da ich jedes Mal nach kürzester Zeit mit dem neuen Auftreten wieder total unzufrieden war. Auf den letzten Drücker sprang ich dann noch als Teilnehmerin mit ins Programm und es war rückblickend eine meiner besten Entscheidungen und eines meiner absoluten (Business-)Highlights in diesem Jahr.
Gerade beim Branding und dem Auftreten der eigenen Personal Brand merke ich gerade, wie wichtig es ist, sich mit dieser selbst wohlzufühlen. Also ganz nach dem Motto: Love it. Change it. Or Leave it. – Denn wenn du dich mit deiner eigenen Marke nicht wohlfühlst, gehst du mit deinem Angebot auch nicht raus und zeigst dich. Und hier wären wir wieder bei meinem ursprünglichen Motto des Jahres: Rein in die Sichtbarkeit! Ja, das Motto ist dieses Jahr definitiv etwas auf der Strecke geblieben – dafür habe ich jetzt ein richtig geniales Fundament, mit dem ich ab sofort super gerne in die Sichtbarkeit gehe! Und das auch noch 4 Monate nach Ende des Programms. Klar, es wird sicherlich hier und da noch ein paar Optimierungen geben – meine Marke darf eben mit mir wachsen. Doch ich fühle mich mit meiner aktuellen Marke so super wohl, dass ich es einfach nur liebe, mein Angebot & meine Vision mit dir zu teilen!
It’s Shooting-Time, Baby!
Da passend zur neuen Marke und zum neuen Branding auch ein erneuter Relaunch meiner Website anstand, mussten neue Fotos her. Angefixt vom Erfolg des Programms wollte ich auch hier in mich und mein Business investieren.
Während meines 7-tägigen Zwischenstopps in Lissabon habe ich mich dann von Brunas Karas fotografieren lassen und auch wenn ich die ersten 2-3 Minuten total aufgeregt war: Es war eine weitere TOP Entscheidung in diesem Jahr, mir hier professionelle Unterstützung zu holen.
Von den Bildern war ich im Anschluss so begeistert, dass ich mir für knapp eine Woche später in Marrakesch einen weiteren Shooting-Termin gebucht habe. Die meisten Bilder sind hier jedoch nicht ganz so geworden, wie ich es mir vorgestellt habe. Was jedoch nicht am Fotografen lag, sondern an meiner eigenen Planung: Denn gleich einen Tag nach Anreise, bei 38 Grad abends um 18 Uhr das Shooting zu buchen und dann auch noch auf die grandiose Idee zu kommen, die 6 km bis zum Treffpunkt in der Medina zu Fuß zu gehen – ich sag es dir direkt: Das war ne verdammt beschissene Idee, denn ich bin völlig durchgeschwitzt und fertig am Treffpunkt angekommen und genau so sehen auch 90% der Bilder aus… leider.
Hot, Hotter, Marrakech im Sommer… oder raus aus der Komfortzone und rein ins Abenteuer
Nachdem mir im Juni 2022 dank eines positiven PCR-Tests die Einreise nach Marrakesch verwehrt und damals spontan Plan B “Familienbesuch in Deutschland” auf den Plan gerufen wurde, saß ich dieses Jahr Mitte Juni mit einem ziemlich flauen Gefühl im Magen im Flieger von Lissabon nach Marrakesch…
Vor meiner Abreise an der Algarve und auch während der einen Woche in Lissabon hörte ich aus allen Ecken (ja, auch über Kontakte in den sozialen Medien): “Sei in Marokko und vor allem in Marrakesch extrem vorsichtig. Ich habe über 3 Ecken gehört, dass du gerade als allein reisende Frau ewig angegrabscht, angeglotzt und überall über’s Ohr gehauen wirst.”
Dank dieser (vielleicht nur gutgemeinten) Ratschläge saß ich mit richtig flauem Gefühl im Magen im Flugzeug und die Selbstzweifel wuchsen je näher wir Marrakesch kamen: War es wirklich die richtige Entscheidung, als Frau alleine nach Marrakesch zu reisen? Und dazu noch mitten im Sommer, wenn die Temperaturen gerne mal weit über die 40 Grad Marke klettern?
Zu den Temperaturen kann ich nur sagen: Hell yes! Das sind genau ‘meine’ Wohlfühl-Temperaturen und ich kann mir aktuell auch sehr gut vorstellen, den Sommer zukünftig in Marrakesch zu verbringen. Mir persönlich gefällt die trockene Wüsten-Hitze deutlich besser als 36 Grad mit hoher Luftfeuchtigkeit.
Auch beim Rest bin ich von Kultur, Menschen und Land positiv überrascht worden. In meinen Augen kommst du viel viel leichter mit Einheimischen ins Gespräch, überwiegend zwar mit Männern, allerdings auch super interessante und freundliche Gespräche. Da war nix mit angrabschen, anstarren und dergleichen.
Gleichzeitig wurde ich in Marrakesch so oft aus meiner gewohnten Komfortzone gerissen. Anfangs war es z. B. schon ein relativ komisches Gefühl, nur mit Männern in einem Café zu sitzen – doch auch hier keinerlei komische Blicke, eher neugierig und interessiert.
Einer meiner größten Schritte raus aus meiner Komfortzone war definitiv der Ausflug zu den Ouzoud Wasserfällen. Wer mich ein wenig besser kennt, weiß um meine Angst vor dem Fallen aus großen Höhen und ehrlich? Bei der Buchung des Trips hatte ich gar nicht groß darüber nachgedacht, dass es an einem Wasserfall auch (steil) bergab gehen könnte. Ich hatte nur die fantastischen Bilder des Wasserfalls im Kopf. Während der Tour vor Ort dann die Ernüchterung: Ein teils sehr schmaler, rutschiger Trampelpfad, rechts von mir ging’s ein paar hundert Meter steil bergab und bis auf eine Felswand auf der linken Seite nix zum Festhalten – ideal für meine Angst vor dem Fallen… Doch gerade hier habe ich zum einen gemerkt, dass ich mir und meinem Körper viel mehr vertrauen kann, als bisher gedacht und dann an zwei Stellen der Tour: Es ist vollkommen legitim, sich Hilfe und Unterstützung zu holen, wenn wir nicht weiter wissen bzw. können.
Wir müssen lernen zu vergessen und nach vorne sehen!
Wirklich vergessen werde ich meine letzte Woche in Marrakesch ganz sicher nicht so schnell – und das will ich auch gar nicht. Denn auch wenn es eine schreckliche Naturkatastrophe war, hat mir das Erdbeben in der Nacht zum 09. September 2023 so viele wertvolle Momente und Erkenntnisse geschenkt.
Allerdings hat es nach dem Erdbeben auch einige Tage gedauert. Es war mein erstes Erdbeben und in den ersten beiden Tagen war ich so geschockt, dass ich mich kaum rühren konnte. Auf der einen Seite war ich irgendwie erleichtert, dass ich noch am Leben war. Auf der anderen Seite der Schock, dass es in dieser Nacht auch komplett anders für mich hätte ausgehen können – mein Appartement in der 4. Etage lag keine 500 Meter vom Eingang zur Medina entfernt.
Am Tag 3 nach dem Beben quälte ich mich dann doch durchs Treppenhaus in Richtung zum nächsten Supermarkt – mein Schock schien mir immer noch ins Gesicht geschrieben zu sein, denn ein Einheimischer sprach mich an. Während des doch sehr intensiven Gesprächs fielen zwei Sätze, welche mein letztes Quartal von 2023 noch einmal stark beeinflusst haben:
“Wir müssen lernen zu vergessen und nach vorne schauen. Gott hat uns Leben lassen, damit wir den Opfern und anderen Menschen helfen können.”
BÄM! Der Satz hatte bei mir sofort gesessen – denn zum einen gab er mir Mut, mich innerhalb von wenigen Stunden aus meinem selbst erstellten Schneckenhaus zu befreien und meinen Schock hinter mir zu lassen. Gleichzeitig schwor ich mir an genau diesem Abend, dass ich ab sofort alles Mögliche in Bewegung setzen werde, um mit meinen Fähigkeiten und Talenten so vielen Menschen wie nur irgendwie möglich zu helfen.
Gemeinsam geht’s schneller – meine Weiterbildungen & Netzwerke in 2023 (und 2024)
Wenn du mich schon einige Monate oder Jahre auf meinem Weg begleitest, weißt du vielleicht, dass ich vor fast 10 Jahren mehr durch Zufall oder Schicksal (oder wie auch immer du es nennen willst) in die Selbstständigkeit “gerutscht” bin: Durch richtig viel Engagement wurde ich bei einem frisch gegründeten Synth-Pop Duo innerhalb weniger Monate vom Fan zur Bandmanagerin befördert. Kleiner Fun-Fact am Rande: Alles begann damals mit der Erstellung der Band-Website sowie ein wenig Unterstützung im Marketing & Presse-Bereich…
Auch wenn ich mein “erstes” Business aus vielerlei Gründen nach 2,5 Jahren mit Vollgas gegen die Wand gefahren habe (rückblickend ist es sogar ganz gut so gewesen, wie es gekommen ist). Eines ist seit Beginn meiner Selbstständigkeit jedoch geblieben: Der Drang, mein Wissen zu erweitern und mich kontinuierlich weiterzubilden und weiterzuentwickeln. Daher habe ich auch dieses Jahr einen Großteil meiner Einnahmen in meine Weiterbildung investiert. Einige davon sind folgende:
KI Masterclass by DieKoertings
Bereits in meinem Jahresrückblick für 2022 habe ich erwähnt, wie beeindruckt ich von Künstlicher Intelligenz bin. Damals lag mein Fokus und die Begeisterung vor allem auf der Plattform Midjourney. Bereits während der Arbeit an meiner Personal Brand und dem Relaunch meiner Website wechselte der Fokus immer mehr zu ChatGPT. Als ich dann im Juni auf die KI Masterclass der Koertings gestoßen bin, war ich beeindruckt, was mit KI alles möglich ist und in naher Zukunft auch machbar sein wird. Um für mich, mein Business und meine Kunden immer up2date zu sein, bin ich Mitglied der KI Masterclass geworden.
Start & Rise Club von Katrin Hill
“Das Geld liegt in deiner E-Mail Liste” – wenn du auch schon etwas länger Selbstständig bist, hast du diesen Satz sicherlich auch irgendwo schon einmal gelesen oder gehört. Immer wieder habe ich angefangen mir meine E-Mail Liste aufzubauen, bin jedoch nie lange dran geblieben… Katrin Hill verfolge ich schon einige Zeit auf Social Media, ich höre regelmäßig ihren Podcast und als sie im Spätsommer ihren neuen Club “Start & Rise” vorgestellt hat, dessen Ziel es ist innerhalb der 12 Monate eine E-Mail Liste mit mindestens 500 Adressen aufzubauen, sah ich die Chance, endlich an dem Thema dran zu bleiben. Bis jetzt: Eine glasklare Empfehlung und ich freue mich schon auf die nächsten Monate im Start & Rise Club in 2024.
Digitales Coworking by Nicole Krenz
Auf das Digitale Coworking bin ich im Herbst 2021 aufmerksam geworden – passenderweise zum idealen Zeitpunkt, denn damals löste ich gerade meine Wohnung auf und bereitete mich auf meinen Start ins Leben als Digitale Nomadin vor. Ein rein digitales Netzwerk aus Selbstständigen mit regelmäßigen Netzwerk- & Coworking-Sessions ist für mich als Solo-Reisende echt perfekt, denn ich liebe es Solo unterwegs zu sein, gleichzeitig aber auch den Austausch mit Gleichgesinnten – auch wenn die meisten anderen Teilnehmerinnen einen festen Wohnsitz haben.
Neues Freebie, neue Dienstleistungen, neue Business-Tools
Wie im vorherigen Absatz erwähnt, liebe ich es mich weiterzuentwickeln und dies hat auch Einfluss auf die Entwicklung meiner Selbstständigkeit.
Notion: Mein neuer Liebling unter den digitalen Tools
Während der letzten Jahre ist mir der Name Notion immer wieder aufgefallen. Doch so wirklich beachtet habe ich das Projektmanagement Tool nicht. Ich war immer zufrieden mit meinem Sammelsurium aus verschiedenen Tools wie Trello, Evernote, diverse Clouds, etc. Mit Notion hat sich dies fast nahezu erledigt. Auch wenn ich noch lange keinen richtigen Deep Dive in das Tool machen konnte und mit Sicherheit noch immer an der Oberfläche der Möglichkeiten des Tools kratze: Ich will es in meinem (Business-)Leben nicht mehr missen!
Neues Freebie: Der ultimative Website Guide
Mit der Entwicklung meiner Personal Brand haben sich auch einige neue Projekte & Angebote entwickelt. Mein erstes Freebie, das Website-Konzept Workbook, gibt es so nicht mehr bzw. überarbeite ich dieses im kommenden Jahr. Dafür habe ich im Sommer den Ultimativen Website Guide entwickelt und in kürzester Zeit, dank der Unterstützung von ChatGPT, online gestellt.
Website Sprint – für alle die ihre Website innerhalb von wenigen Wochen umgesetzt haben wollen
Wenn du dir von mir eine Website erstellen lässt, dauert die Umsetzung mindestens 3-4 Monate – je nach Umfang und Aufwand der einzelnen Funktionen, können es auch gerne schon mal 6 Monate und mehr werden.
Gleichzeitig kann ich auch die Ungeduld von Business-Starterinnen nachempfinden, die am liebsten gestern ihre Website online haben wollen (um endlich loslegen zu können). Während eines langen Spaziergangs am Strand in Tunesien kam mir spontan die Idee für ein Angebot in Richtung „Website in 1 Tag“. Am Ende ist dann mein 8 Wochen Programm „Website Sprint“ entstanden, an dem wir ganz zum Schluss innerhalb von einem Tag deine Website auf WordPress Basis umsetzen.
Gründung meiner eigenen Firma! oder: Mein Business wird erwachsen!
Während der letzten beiden Quartale habe ich mich auch immer mehr mit dem Thema Produktleiter auseinander gesetzt. Falls du bereits mit mir zusammengearbeitet hast, weißt du das ich meine Dienstleistungen über das estländische Freelancer-Portal Xolo Go abgerechnet hab. Für digitale Nomaden ohne Wohnsitz ein echt super Angebot… so lange du nur reine Dienstleistungen abrechnen willst.
In Zukunft stehen bei mir allerdings auch verschiedene Mini-Produkte, Online-Kurse und Einnahmen über Affiliate-Marketing auf dem Plan. Daher darf dieses Highlight im meinem Jahresrückblick 2023 auf gar keinen Fall fehlen: Ich habe im Oktober 2023 meine eigene Firma, die Claudia Mecklenburg LLC, in den USA gegründet und nun ist es offiziell: Mein Business bzw. meine Selbstständigkeit wird definitiv wachsen!
Fokus Baby, Fokus!
Im 16 Wochen Programm sollten wir uns ein Motto für den Zeitraum überlegen. Meines lautete „Fokus Baby, Fokus!“ Hermann Scherer nennt sie gerne die Superangebote des Lebens, die dich vom eigentlichen Ziel schnell ablenken können und bisher erging es mir genauso… Irgendwo ploppte ein Podcast oder Video zu relevanten Themen auf (z. B. Geld verdienen mit Affiliate-Marketing) oder ein 0€ Event eines Coaches begeisterte mich so sehr, dass ich mein eigenes Business kurzfristig auf Eis legte, um Nichtraucher-Coach zu werden…
Gerade zum Jahresende 2023 hat es mich nun doch gepackt mit dem Fokus. Und passenderweise hat es mich in diesem Jahr zum Jahreswechsel dann auf die griechische Insel Kos gezogen. Ehrlich? Passender hätte es diesmal nicht sein können. Ich freue mich jetzt schon auf eine sehr entspannte und ruhige Zeit zwischen den Feiertagen, an denen ich voller Fokus und Ruhe an meinen Plänen für 2024 arbeiten kann.
Meine 3 liebsten Blogartikel aus 2023
Wow! Im letzten Jahr habe ich es auf sage und schreibe 10 veröffentlichte Blogartikel geschafft! Okay, lassen wir einfach mal die Selbstironie beiseite. Dennoch dürfen meine meine 3 liebsten Blogartikel im Jahresrückblick 2023 nicht fehlen:
Jahresrückblick 2023: Mein Business-Jahr in Zahlen
- 12 Website-Projekte
- 5x technischer Launch-Support
- 10 Blogbeiträge veröffentlicht
- 55 E-Mail Abonnenten
- 175 Instagram Follower
Meine Ziele und Projekte für 2024
Mein Jahresrückblick 2023 darf natürlich nicht ohne passende Ziele für 2024 enden.
- E-Mail Marketing: Wie bereits oben im Jahresrückblick 2023 erwähnt, habe ich schon länger das Ziel mir meine eigene E-Mail Liste aufzubauen. Dies möchte ich in diesem Jahr definitiv voran bringen und mindestens das Ziel es Start & Rise Clubs erreichen: 500 E-Mail Adressen.
- mind. 60 Blogartikel: In diesem Jahr will ich zudem das Bloggen mehr in den Fokus rücken. Ziel bzw. die Planung sieht mind. 1 Blogbeitrag in der Woche vor. Dazu sollen in diesem Jahr auch regelmäßig Monatsrückblicke online gehen. Es dürften also deutlich mehr als 60 werden. Ich freu mich drauf.
- Fokus halten: Ich behalte dieses Jahr den Fokus auf die oben erwähnten Produkte/Dienstleistungen.
- Gesundheit & mehr Energie: Um all meine Ziele und Projekte umzusetzen, möchte ich zu der Energie zurück, die ich im Frühjahr diesen Jahres in Portugal hatte. Hierbei hatte mich der EnergieMaster Kurs von Maxim Mankevich sehr stark unterstützt.
- Wort/Motto des Jahres: Als ich vor 5,5 Jahren mit dem Rauchen aufgehört hab, benötigte ich auch zwei Anläufe. In diesem Jahr habe ich die Grundlage für das Motte des letzten Jahres gelegt und daher lautet auch in 2024 mein Motto: Rein in die Sichtbarkeit!
6 Antworten
Liebe Claudia,
vielen Dank fürs Teilen deiner Erlebnisse im Jahr 2023. Wohnung auflösen und als Digitale Nomadin durch die Welt reisen… Respekt! Das muss man sich erst einmal trauen. Aber super, dass du das gemacht hast, denn wir leben alle nur einmal. Und dass es schnell vorbei sein kann, hast du auch in diesem Jahr erlebt. Deine Ausführungen zum Erdbeben haben mich total gefesselt.
Da mein Blog auf WordPress läuft, werde ich wohl in 2024 öfter bei dir sein. 60(+) Artikel als Ziel für 2024 ist echt eine Marke. Dabei wünsche ich dir viel Erfolg.
Bis dahin hab‘ noch ein paar ruhige Tage in 2023 und dann einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Viele Grüße
Stefanie
Liebe Stefanie,
herzlichen Dank für deinen ausführlichen Kommentar. Die Wohnung und den Start ins Digitale Nomadenleben hatte ich ja Ende 2021 bzw. Anfang 2022. Bin dann nach nem spontanen Besuch bei meiner Familie doch etwas länger in Deutschland „kleben geblieben“ und hatte kurz den Plan, doch wieder in Deutschland sesshaft zu werden – hielt allerdings doch nicht lange an, wie man sieht.
Ich freue mich schon auf regelmäßige Besuche von dir! Wenn zwischendurch Fragen bzgl. WordPress aufkommen, melde dich gerne jederzeit.
Wünsche dir ebenfalls noch ein paar ruhige Tage in 2023 und einen guten Rutsch ins Jahr 2024!
Bis ganz bald,
Claudia
Liebe Claudia,
da hast du ja im letzten Jahr wirklich einiges erlebt.
Ich liebe Podcasts und bin gespannt, ob ich dann vielleicht schon bald etwas von dir höre und nicht nur lese.
Ich wünsche dir einen guten Start ins neue Jahr und natürlich viel Erfolg beim Erreichen deiner gesetzten Ziele!
Liebe Grüße
Anja
Liebe Anja,
vielen Dank für deine lieben Worte! Und ja, dieses Jahr wird es definitiv etwas mit dem Podcast!
Ich wünsche dir ebenfalls viel Erfolg für deine Ziele in 2024 und einen fantastischen Start in dasselbige.
Sonnige Grüße von Kos,
Claudia
Hallo Claudia,
das ist Hammer inspirierend, was bei dir alles los ist. Du bist digitale Nomadin? Wow.
Ich finde deine Fortbildungen spannend: die KI Masterclass, Katrin Hill, Hermann Scherer. Bei deiner Beschreibung, wie du zum Fotoshooting in Marrakesch gelaufen bist, musste ich schmunzeln. Danke dafür!
Ich mag, was du alles machst und würde mich freuen dir Mal zu begegnen. Wenn’s dich Mal nach Berlin treibt oder wir uns in derselben Stadt aufhalten…
Portugal hab ich übrigens auch Mal als Workation Ort auserkoren. Kannst du dort eine konkrete Adresse empfehlen?
Lieben Gruß
Tanja
Hallo Tanja,
ja bei mir ist so einiges los *lach* Wobei wäre auch langweilig, wenn nicht. Und ja, ich bin zu 100% ortsunabhängig unterwegs und auch aus Deutschland komplett abgemeldet. Ganz nach dem Motto „Wozu Miete zahlen, wenn ich eh um die Welt reise?“.
Ja, der Spaziergang durch Marrakesch war durchaus schön, nur nicht so förderlich für das anschließende Shooting. Die Bilder sind zu 90% echt nicht zu gebrauchen – Learning für mich: Fotoshootings nur wenn ich in entsprechender Energie bin und ggfs. vorher auch in nen Taxi investieren.
Aktuell plane ich tatsächlich für Juni – August 2024 nach Deutschland zu kommen und auch das ein oder andere Live-Event mitzunehmen. Vielleicht ist ja auch eines in Berlin dabei.
Bzgl. Workation in Portugal: Ich mag tatsächlich das ganze Land, wobei ich mit genauen Adressen eh weniger dienen kann. Ich bin meistens in kleineren AirBnBs oder Hostels unterwegs, da ich doch ganz gerne selbst koche (anstatt essen zu gehen) und ne Küche einfach ein Musthave für mich ist. Wenn’s zentraler sein sollte, definitiv Porto oder Lissabon. Wenn du es allerdings ruhiger haben willst, kann ich dir auch wärmstens das „Hinterland“ der Algarve empfehlen. Mir persönlich hat’s ja dieses Jahr in Loulé so gut gefallen, dass ich gar nicht erst weitergezogen bin, mal von der letzten Woche in Lissabon abgesehen.
Bei Fragen bzgl. Portugal, melde dich gerne auch via Mail oder Social Media.
Liebe Grüße von Kos,
Claudia