Bild von einem Laptop mit einer geöffneten Website und dem Titel des Blogbeitrags "15 Punkte, die eine erfolgreiche Business Website erfüllen muss."

15 Punkte, die deine erfolgreiche Business Website erfüllen muss

Man mag es kaum glauben, in wenigen Wochen schreiben wir das Jahr 2024 und noch immer geistern im Internet Websites herum, die weder für mobile Endgeräte optimiert und/oder beim Thema Datenschutz hochgradig abmahngefährdet sind.

Klar, das übergeordnete Ziel deiner Website ist, dass diese auf dich und dein Business aufmerksam macht und aus interessierten Besuchern deiner Website im Idealfall zahlende Kunden generiert. Um zu erreichen, dass sich die Besucher auf deiner Business Website jedoch auch wohlfühlen und am Ende genau das finden, wonach sie gesucht haben, sollte deine Website jedoch noch einige weitere Punkte erfüllen, als nur hübsch auszusehen.

Deine Business Website muss nicht nur hübsch aussehen, sondern auch weitere wichtige Aufgaben erfüllen.

Damit du auf der sicheren Seite bist, wenn du deine Website mit WordPress erstellen willst, fassen wir in diesem Artikel die, in meinen Augen, 15 wichtigsten Punkte für eine erfolgreiche Business Website zusammen. Am Ende sollen sich deine Website Besucher schließlich wohl fühlen und im optimalen Fall zu zahlenden Kunden werden.

Punkt 1 – Das Hosting der Website

Vergleichen wir deine Website mit einem Haus, dann bildet das Hosting das Grundstück, auf dem sich dein Haus befindet. Bei der Wahl deines Grundstücks solltest du, genau wie beim Hausbau, einige wichtige Dinge beachten. Das Hosting für deine erfolgreiche Business Website sollte vor allem folgende Punkte erfüllen:

  • DSGVO-konform – idealerweise mit Serverstandorten in Deutschland, mindestens aber innerhalb der EU.
  • Mindest-Systemvoraussetzungen für WordPress, Themes und Plugins
  • SSL-Zertifikate inklusive
  • Guter Support

Meine persönliche Empfehlung: All-Inkl.com(*) ab dem Paket PrivatPlus.

Punkt 2 – SSL Verschlüsselung

Unter dem vorherigen Punkt erwähnte ich es bereits, dass du darauf achten solltest, dass dein Hosting-Paket ein SSL-Zertifikat enthält. Denn eine SSL Verschlüsselung ist auf deiner Business Website ein absolutes MUSS, besonders wenn Besucher auf deiner Website Daten eingeben können. Dies umfasst z. B. ALLE Arten von Formularfeldern: Kontaktformulare, die Kontaktfunktion unter deinem Blog, Terminbuchungstools, …

Doch auch wenn du auf deiner Business Website komplett auf Formulare verzichtest und auf die etwas in die Jahre gekommenen Wege wie Telefon oder E-Mail setzt, solltest du dennoch eine SSL Verschlüsselung für deine Website verwenden. Die meisten aktuellen Browser geben bei Websites ohne SSL Zertifikat eine Warnmeldung heraus, dass die aufgerufene Website nicht sicher ist. Das hinterlässt bei potenziellen Kunden nicht gerade einen vertrauenserweckenden Eindruck, oder?

Punkt 3 – WordPress Plugins sparsam nutzen!

Um ein gutes Maß für die Anzahl der WordPress Plugins zu bekommen, rate ich den Teilnehmern aus meinem 1:1 WordPress Coaching CREATE YOUR OWN WEBSITE immer: So wenige wie möglich, so viele wie nötig.

Zum einen je mehr Plugins du auf deiner WordPress Business Website verwendest, umso aufgeblähter wird der Quellcode deiner Website. Was sich wiederum negativ auf die Ladezeit deiner Website auswirkt.

Ein weiterer Punkt ist: Jedes Plugin erhöht auch automatisch das Risiko, dass es technische Probleme auf deiner Website gibt oder deine Website durch einen Fehler im Plugin gehackt werden kann. Und du brauchst nicht für jede Herausforderung direkt ein Plugin. Gerade wenn du deine Website mit einem Pagebuilder wie Elementor(*) oder Divi(*) erstellst oder ein Premium Theme verwendest, werden viele Funktionen direkt über diese abgedeckt. Schau einfach erst dort nach, bevor du ein Plugin installieren willst.

Punkt 4 – Sicherheit

Nicht nur über fehlerhafte Plugins können Sicherheitslücken im WordPress System entstehen. Um dir unnötigen Ärger und ggfs. hohe Kosten für die Behebung von Sicherheitsproblemen deiner Business Website zu ersparen, solltest du deine Website von Anfang an mit allen verfügbaren Mitteln vor dem Zugriff durch Dritte (Stichwort Hacker) schützen. Zu diesen Mitteln gehören vor allem folgende Punkte:

  • Gute Firewall
  • Sichere Passwörter (Nein – ‚12345‘, das eigene Geburtsdatum und der Name vom Lieblingshaustier gehören definitiv NICHT dazu!)
  • regelmäßige Updates
  • regelmäßige Backups

Mit diesem Thema solltest du dich als Websitebetreiber unbedingt auseinandersetzen. Zum einen kannst du so deutlich ruhiger schlafen, zum anderen ist das Thema Sicherheit ein großer Punkt in der DSGVO.

Du hast absolut keine Lust dich mit dem Thema auseinanderzusetzen? Dann melde dich gerne jederzeit und wir schauen gemeinsam, in welchen Punkten ich dich unterstützen kann.

Punkt 5 – regelmäßige Backups!

Ist es doch einmal zu einem Sicherheitsproblem gekommen oder du hast aus einem anderen Grund deine Business Website plötzlich ins digitale Nirvana geschickt, glaub mir, dann fällst du für ein aktuelles Backup dankbar auf die Knie. Denn ohne Backup heißt die Alternative in 99% der Fälle nur: Website komplett neu aufsetzen!

Aus Sicherheitsgründen solltest du auch eine gewisse Anzahl (abhängig vom Zeitraum zwischen den Sicherheitskopien) an Backups immer aufheben.

Punkt 6 – mach regelmäßig Updates!

Damit du deine erfolgreiche Business Website auch erfolgreich vor technischen Problemen und Hackerangriffen schützt, sind regelmäßige Updates von WordPress, deinem verwendeten Theme und den installierten Plugins unabdingbar.

Mit diesen Updates werden nicht nur neue Funktionen eingespielt, häufig werden auch festgestellte Sicherheitslücken bzw. Schlupflöcher für Hacker, mit einem Update geschlossen.

Vor größeren Updates ist meine Empfehlung: Mache unbedingt vorher ein Backup! Sollte es doch einmal technische Probleme durch eine neue Version geben, kannst du mit wenigen Klicks den alten Zustand deiner Website wiederherstellen.

Du hast absolut keine Zeit oder Lust, dir neben deinem Business noch Gedanken über die Wartung deiner WordPress Website zu machen? Sprich mich gerne darauf an und ich unterstütze dich im Rahmen meiner monatlichen Wartungspakete dabei.

Punkt 7 – 404-Seite

Sowohl deine Website Besucher als auch Google und Kollegen mögen es absolut nicht, wenn zu viele Links deiner Business Website ins Nichts führen. Dies passiert, wenn die gewünschten Inhalte auf deiner Website nicht mehr erreichbar sind, weil diese z. B. verschoben wurden. Um dies zu vermeiden sind Weiterleitungen zum neuen Ziel die beste Möglichkeit Besucher und Suchmaschinen zufrieden zu stellen.

Wir sind alle Selbstständig oder Unternehmer und ich kann daher auch sehr gut nachvollziehen, dass es im Alltag schnell einmal untergehen kann, eine entsprechende Weiterleitung zu erstellen. In diesem Fall landet der Besucher deiner Business Website auf deiner 404-Fehlerseite. Nicht ideal, allerdings kannst du an dieser Stelle das Rad noch mal gewaltig herumreißen: Mit einer individuellen 404-Seite, die dem User aufzeigt, welche Optionen er jetzt hat, um an den gewünschten Inhalt zu kommen.

Lass deiner Kreativität freien Lauf und erkläre ihm auf deine individuelle Art, dass er leider einen Inhalt sucht, der wohl nicht mehr zu existieren scheint. Und als Bonus für dich: Du kannst die 404-Seite auch wunderbar als Marketing-Tool nutzen, um z. B. Leads für deinen 0€ Leadmagneten zu erhalten oder auf die neuesten Blogposts hinweisen.

Punkt 8 – Kaputte Links auf deiner Business Website

Das es keinen guten Eindruck hinterlässt, wenn dein Besucher auf Grund kaputter Links auf deiner 404-Website landet, haben wir soeben thematisiert. Jetzt stell dir doch einmal vor, du selbst liest gerade einen spannenden Blogartikel und klickst in diesem Post auf einen Link, der scheinbar zu weiteren Informationen führen soll. Und am Ende der Reise ist: Nix. Null. Nada – keine Informationen. Ärgerlich oder? Aus diesem Grund checke bitte regelmäßig die Verlinkungen in deinen Blogposts.

Punkt 9 – DSGVO konforme Formulare

Du hast absolut kein Bock darauf, dass dir jeder Hans Wurst ans Bein pinkeln kann? Dann solltest du unbedingt darauf achten, dass alle deine Formulare (insbesondere die Einbindung von Newslettern!) DSGVO konform eingebunden und mit entsprechenden Rechtstexten versehen sind.

Punkt 10 – Cookie Banner richtig einrichten

Seit der Einführung der EU-DSGVO im Jahr 2018 findet man sie überall. Mal eher nüchtern gehalten und dann doch so sympathisch formuliert, dass man doch gerne ein paar Cookies mitnimmt. Ganz gleich auf welche Art du mit deinem Cookie-Banner, sofern du ihn benötigst, fragst: Mit einfach mal fix nen Plugin für diesen zu installieren, aktivieren und fertig ist es leider nicht getan.

Also sobald du bzw. deine Website Cookies setzt oder Verbindungen zu Drittanbietern (z. B. Google, Facebook, verschiedenen Trackern, …) aufbaut, achte darauf, dass du ein DSGVO konformes Tool verwendest und das dieses korrekt eingebunden ist.

Punkt 11 – Urheberrecht

Bilder, Texte und andere Grafiken via Copy & Paste von anderen Websites zu kopieren ist ein absolutes NO GO! Lassen wir mal das Zwischenmenschliche an der Aktion beiseite: All diese erstellten Inhalte gehören anderen Menschen und diese besitzen das Urheberrecht an diesen Dingen.

Und auch wenn du es kaum glauben magst: Abmahnungen mit Bezug auf das Urheberrecht sind in Deutschland der zweithäufigste Grund. Zur Nummer 1 kommen wir im nächsten Punkt. Frag dich doch auch einmal umgekehrt: Wie würdest du dich fühlen, wenn du deine mühsam geschriebenen Texte mehr oder weniger 1:1 auf einer fremden Website wiederfinden würdest?

Punkt 12 – Informationspflicht

Der jedoch häufigste Grund für eine Abmahnung sind fehlende Informationen. Hierzu gehören ein Impressum, eine Datenschutzerklärung und der unter Punkt 10 erwähnte Cookie-Banner. Wie du an ein Impressum und an eine Datenschutzerklärung für deine Business Website gelangst, habe ich dir in diesem Beitrag aufgezeigt.

Punkt 13 – Benutzerfreundlichkeit

Neben all diesen, doch meistens eher technischen Punkten, sollte deine Business Website zudem noch super einfach für deinen Websitebesucher zu bedienen sein. Während ein einheitliches Design und ein klares Branding beruhigend auf deinen Website Besucher wirken, führt eine glasklare Struktur deiner Website den Benutzer mit Leichtigkeit zum gewünschten Ziel.

Punkt 14 – Schnelle Ladezeiten

Die Zahlen der Smartphone User beim Surfen steigen! Je nach Zielgruppe machen diese rund 70-90% der Websitebesucher aus. Wenn du in deiner Website-Statistik hohe Absprungraten hast, solltest du dir unbedingt deine Ladezeiten anschauen. Hierzu kannst du am besten das PageSpeed Insights Tool von Google verwenden. Dies spuckt dir neben dem Ergebnis auch direkt die Punkte aus, die du an deiner Website optimieren kannst.

Denn gerade in der heutigen Zeit, in der die Aufmerksamkeitsspanne deutlich sinkt, wartet niemand mehr 3 oder 5 Minuten bis deine Business Website auf seinem Smartphone geöffnet hat.

Punkt 15 – Responsive Design

Der letzte Punkt knüpft an den vorherigen an. Achte unbedingt darauf, dass deine Business Website auf allen mobilen Endgeräten optisch einwandfrei ausschaut. Nichts vergrault potenzielle Kunden mehr, als abgeschnittene Texte oder Bilder.

Erstellst du deine Business Website mit einem Pagebuilder, dann checke die Website vor dem Live-Schalten unbedingt noch einmal auf deinem eigenen Smartphone ab.

Erfolgreiche Business Website muss mehr als nur gut ausschauen!

Einfach mal fix eine am Desktop schick ausschauende Website ins Netz zu stellen und hoffen, dass diese genügend Besucher in zahlende Kunden verwandelt, funktioniert heute nicht mehr. Uns erreichen bereits heute täglich über 10.000 Werbebotschaften und wenn deine Business Website nicht in allen Punkten ideal performt, ist das Vertrauen deiner Website Besucher schneller dahingeschmolzen wie eine Kugel Eis auf Malle am Strand.

Ganz gleich ob du dir deine Business Website selbst erstellen willst, dir im Rahmen eines WordPress Coachings Unterstützung holst oder diese komplett in professionelle Hände abgeben willst: Achte in jedem Fall darauf, dass die genannten 15 Punkte erfolgreich umgesetzt werden.

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